Von der Flugbegleiterin zur Shiatsu-Praktikerin

Donnerstag, 28.01.2021

WELTKÄRNTNERIN Christina Daniella Fartek, Humanenergetikerin, Klagenfurt

Ihr lieben Weltkärntner da draußen und auch hier - in meinem Heimatland!

Als man mich im Alter von 14 Jahren gefragt hat, was ich denn einmal werden wollte, wenn ich groß bin, so hat meine Antwort schon damals, mit vollkommener Klarheit gelautet: „Ärztin oder Künstlerin".

Nun; der Weg war ein langer…..

Nach der HAK-Matura folgten diverse Sprach - und Studienaufenthalte in Italien und Schottland – zustande gekommen unter anderem durch die Mitgliedschaft im „Rotary -Club" meines Vaters.

Quer durch die ganze Welt!

Bald darauf erfuhr ich über meine Schwester, dass die „Austrian Airlines" ein Auswahlverfahren durchführen würden. Da man damals sehr gerne auch auf Familienmitglieder zurückgriff, „rutschte" ich dort quasi hinein und fand mich plötzlich in Wien „stationiert" wieder; damit hatte ich eigentlich so gar nicht gerechnet….

Über die darauf folgenden 24 langen Jahre im Flugbetrieb (von Kurz-, Mittel- und Langstrecke; zuerst als „Junior Flight Attendant" und dann als „Senior Flight Attendant") bin ich heute sehr froh; habe ich dort doch den Vater meines heute 24-jährigen Sohnes kennengelernt und darüber hinaus auch viele, interessante Eindrücke von Menschen, unterschiedlichsten Ländern und deren Kulturen gewinnen können.

Sehnsucht nach Tätigkeit im Gesundheitsbereich  

Meine Sehnsucht nach etwas Bodenständigerem und vor allem nach einer Tätigkeit im Gesundheitsbereich blieb jedoch immer bestehen; sie verstärkte sich sogar mit den Jahren.

Glücklicherweise las ich in dieser Zeit schon zahlreiche Bücher, vorzugsweise über die „Traditionelle Chinesische Medizin". Diese Tatsache kommt mir heute sehr zugute.

Als Alleinerzieherin im Schichtdienst, die ich vom 2. Lebensjahr meines Kindes dann war, konnte ich mir allerdings eine Kurskorrektur in die richtige Richtung noch nicht wirklich vorstellen. 

Später, mit 45 Jahren hatte ich dann aber die Möglichkeit vom „privilegierten Selbstkündigungsrecht" Gebrauch zu machen, und startete mein neues Leben gleich darauf - mit folgenden Ausbildungen:          

  • „Touch for Health" (I - IV; Kinesiologie)
  • „Dipl. Ernährungstrainerin"
  • „Staatlich anerkannte Ordinationsassistentin"

Nach einigen weiteren Jahren in Wien, angestellt als Ordinationsassistentin bei verschiedenen Ärzten (mein Sohn war in der Zwischenzeit - ebenfalls für einen Neustart - nach Niederösterreich zu seinem Vater gezogen), konnte ich jedoch noch immer nicht die ersehnte Ruhe finden.

Rückkehr nach Kärnten

Dies und einige, immer wiederkehrende Stresssymptome veranlassten mich dann, einen entscheidenden weiteren Schritt zu wagen und im Jahre 2017 in meine Heimatstadt Klagenfurt am Wörthersee „zurückzuwandern".

In der Zwischenzeit habe ich mich für eine „Shiatsu" - Ausbildung in Maria Rain entschieden, die ich vor 2 1/2 Jahren begonnen habe und die ich noch in diesem Herbst mit einer Diplomprüfung und der Absicht, mich selbstständig zu machen, abschließen werde.

Mit dieser Tätigkeit, die nun endlich „am Boden" - auf einer ganz weichen Matte - stattfinden darf und sich durch sanfte Berührungen am Klienten auszeichnet, habe ich endlich langsam das Gefühl, anzukommen.

Shiatsu- Behandlung für das physische und psychische Wohlbefinden

So eine „Shiatsu" - Behandlung, die auf Meridianebenen praktiziert wird, aktiviert einerseits das autonome vegetative Nervensystem, andererseits aber auch die Selbstheilungskräfte des Körpers. Gerade jetzt, wo der Stresspegel stetig am Steigen ist und der Mensch mehr und mehr in eine Isolation gerät, wird das Bedürfnis nach Nähe, Berührung und Entspannung immer größer.

Wenn die Corona-Bestimmungen wieder gelockert werden, freue ich mich jedenfalls schon sehr darauf, meinen Klienten endlich wieder Termine anbieten zu können! 

Ich beziehe auch immer den Aspekt der Ernährung und seinen, nach wie vor unterschätzten Einfluss auf den Energielevel des Menschen mit ein, denn ich betrachte meine Klienten immer als ein Ganzes; als eine Einheit zwischen Körper, Geist und Seele.

Zum Abschluss bleibt mir nur noch eines zu sagen: So, wie sich die Welt gerade darstellt, inmitten dieser Krise, würde ich nirgendwo sonst leben wollen, als hier, in meinem Heimatland Kärnten. Klagenfurt und seine Bewohner haben mich liebevoll und herzlich wieder - aufgenommen, hier kann ich mich sicher fühlen und geborgen!

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